Nötschurlaub 29.05. - 06.06.2003


Unsere Gruppe von Nötsch (von links nach rechts): Gerd Bogdahn, Gerhard Wolf, Gaby Schliwa-Kohl, Thomas Bauer, Christoph Schwaiger, Florian Seidl, Erich Stampflmeier, Thomas Heim. Nicht auf dem Bild: Michael Kulp (erst am nächsten Tag gekommen, siehe 3 Bilder weiter unten rechts dösend im Stuhl) und Manuela Bauer, die einzige Fliegerehefrau, die im Urlaub dabei war.
Morgens wurde zuerst der ständig aufgebaute Grob Twin 3 vom Tau befreit, dann die zweite mitgenommene Vereinsmaschine, unser Grob CS Astir, aufgebaut (siehe Michael, Thomas & Florian beim Montieren des Höhenleitwerks). Zum Schluss folgten noch die 2 ASW20 unserer Privatpiloten.
Dann wurden die Flieger in die Startaufstellung geschoben und ...
... es begann erst mal das Warten auf die Thermik, bzw. bis die Basis endlich über Gipfelhöhe angestiegen war. Hier auf dem Bild ebenfalls zu sehen das Ehepaar Herta & Manfred Platner, die uns an diesem Vormittag besuchten.
Bogi, Gerhard & Thomas warten auf die Thermik, Erich studiert die Karte. Im Hintergrund der Twinhänger der wegen des nicht abgebauten Twins kurzerhand zum Materiallager jeglicher Art umfunktioniert wurde.
Hier das für Antersberger Verhältnisse etwas überdimensionale Starterfeld. Bis zu 3 Schleppmaschinen (1x Remo, 2x Dimona) und der koordinierte Ablauf aber sorgten dafür, dass bis spätestens 13:30 meist alle in der Luft waren.
Erich (vorne) und Florian (hinten) warten bis sie mit dem F-Schlepp an der Reihe sind.
Die ASW20 von Thomas & Thomas in der Startaufstellung.
Der Schlepp am "Dobratsch" entlang Richtung "Ganges", dem beliebtesten Ausklinkpunkt.
Blick zurück auf den Fluplatz "Nötsch". Mittig die 2 Hallen der beiden ansässigen Fliegervereine, am rechten Ende der Bahn die ganzen Flugzeughänger der Urlauber.
Nach dem ersten Hocharbeiten: Der Antennemast und die Kapelle auf dem Gipfel des "Dobratsch". Die Basis leider immer noch nicht all zu hoch.
Links der "Ganges" als Ausläufer des "Dobratsch". Im Tal kann man die "Gail" und mit scharfen Augen sogar die Ortschaft und den Flugplatz "Nötsch" erkennen. Unten zu sehen eine Abbaustätte auf dem Weg Richtung Bleiberg.
Der Blick Richtung "Spitzegel", dem ersten Ziel in westlicher Richtung, an der Gailtalnordseite entlang. Trotz des sehr "schaurigen" Wetters schafften wir es aber sogar noch ein paar Kilometer weiter, um 14:30 waren aber alle Flugzeuge wegen strömendem Regen zurück.
Ein besserer Tag: Im Astir CS zum Spitzegel. Vorne irgendeine DG, davor (gerade noch zu sehen) unser Twin.
Die ASW20 am Weißensee mit seiner faszinierenden türkisblauen Wasserfarbe (ein paar Kilometer nördlich des Spitzegel).
Im Twin wieder zurück Richtung Osten.
Östlich vom Dobratsch und Villach schließt sich flacheres Gebiet mit vielen Seen (mit bekannten Namen wie Wörther See, Ossiacher See, hier der Faaker See) an. Dieses Gebiet wird um Süden begrenzt durch ...
.... die Karawanken, welche die Grenze zwischen Österreich und Slowenien darstellen. Das Tal rechts im Bild südlich der Karawanken gehört schon zu Slowenien, entfernt zu erkennen ist die Stadt Jesenice (Assling). Links im Bild der Mittagskogel als markanter Anflugpunkt fast 30km östlich von Nötsch.
Zurück am Platz im Endanflug auf die 09. Links der Dobratsch, an dessen Hang man bei gutem Wetter auch nach 18:30 noch hin und her fliegen kann, ohne Höhe zu verlieren.
  (Für Interesse an den gemeldeten Flügen im OLC Austria hier klicken)
Auf besonderen Wunsch: Das Bild der 21 SCHWÆIGERS. 20 Schweiger in der Mitte (kurz bevor sie zwecks Kühlung bis zum Abend in einem nahe gelegenen Bach versenkt wurden), ein Schwaiger links, und natürlich nicht zu vergessen: Michael rechts